Ein multidisziplinäres Team ist die Grundlage unseres vielfältigen Angebots. In den Bereichen Systemische
Beratung – Traumpädagogik – Mediation – familiengerichtliche Verfahren – Konfliktmanagement –
Projektmanagement – Hauswirtschaft und Training sozialer Kompetenzen haben wir Schwerpunkte gesetzt.
Kooperationsprojekte unterschiedlichster Akteure – Freie Wirtschaft, Schule, Forschung – stehen bei
unseren individuellen Angeboten im Fokus. Leitthemen sind Training berufsorientierter
Schlüsselqualifikationen, Sozialverhalten und interkulturelle Kompetenz.
In der Umsetzung bedienen wir uns etablierter Methoden – Fit-for-Life, Fit-für-kulturelle-Vielfalt,
Präventives Elterntraining (RealCare),
STEP-Elterntraining, Mediation und MarteMeo®.
Mit Corporate-Social-Responsibility-Projekten und Ehrenamt öffnen wir unsere Einrichtung allen Facetten
der Gesellschaft – Ganzheitlichkeit schreiben wir groß.
Unsere Angebote in den Bereichen Kinderschutz nach § 8a SGB VIII und In-House-Seminar stellen wir Ihnen
gerne zur Verfügung.
Ihre Ansprechpartnerin Nalan Durmaz
In Kooperation mit dem Bremer Institut für Pädagogik und Psychologie (BIPP) haben wir mehrere
Mitarbeiter zum Trainer fortgebildet.
Fit-für-kulturelle-Vielfalt verhilft jungen Menschen zu mehr Verständnis, Offenheit und
Akzeptanz „dem Anderen“ gegenüber. In kulturell gemischten Gruppen erwerben die Teilnehmer
in Rollenspielen, Übungen, sozialen Regeln und Trainingsritualen vor allem interkulturelle,
aber auch Sozial- und Lebenskompetenz. Das Training leistet insbesondere einen Beitrag zur
Integration migrantischer Kinder und Jugendlicher in die Gesellschaft.
Fit-for-Life ermöglicht jungen Menschen, die Herausforderung der modernen Welt und
Arbeitswelt besser zu bewältigen. Außer den sozialen Fertigkeiten wie Kommunikation,
Körpersprache, Kooperation, rationale Konfliktlösung und Einfühlungsvermögen eignen sie sich
auch die notwendigen beruflichen Schlüsselkompetenzen („Soft Skills“) wie Lebensplanung,
Beruf und Zukunft und Umgang mit Lob und Kritik an.
Die seit 2001 stetige Weiterentwicklung und Evaluation dieses Trainings sozialer Kompetenz
für Jugendliche durch das BIPP sorgt für eine Anwendungsqualität erster Güte. So bewährt
sich dieses Training in Schule, in der Jugendberufshilfe, dem Jugendstrafvollzug und dem
klinischen Sektor.
Beide Trainingsprogramme können individuell angefragt werden.
Ihre Ansprechpartnerin Titilayo Alfonso
Wertschätzend den Alltag gestalten, so lautet die Devise des systematischen Trainings für Eltern
und Pädagogen. In der Gruppe reflektieren unsere zertifizierten Trainer den Erziehungsalltag der
Teilnehmer. Das mehrwöchige Seminar basiert auf einem evaluierten pädagogischen Konzept.
Unser präventives Elterntraining bietet „Elternwerden in Aktion“. Der RealCare-Baby®-Simulator
simuliert realistisch den Tagesablauf echter Säuglinge und reagiert wirklichkeitsgetreu auf sein
Umfeld. Unser Angebot kann in Beratungsstellen, Schulen, Einrichtungen für junge Menschen oder
für Menschen mit Behinderungen eingesetzt werden.
MarteMeo® ist eine Entwicklungs- und Kommunikationsmethode, welche durch das Arbeiten mit der
Kamera Beratung und Unterstützung in unterschiedlichsten Kontexten ermöglicht.
Alltagssituationen zwischen Erziehenden und Kind werden aufgezeichnet und anschließend gemeinsam
besprochen.
Eltern, Erziehungsberechtigte und Geschwister profitieren genauso von diesem methodischen
Arbeiten wie professionell und ehrenamtlich mit Menschen arbeitende Berufsgruppen.
Ihre Ansprechpartnerin Sylvana Mayer-Burkert
Die Vertretung von Kindern und Jugendlichen bei gerichtlichen Verfahren in Familiensachen ist mittlerweile zu einem festen Bestandteil der Arbeit der Ludwigshafener Stiftung für Jugendhilfe geworden. Seit 2010 ermitteln wir im Rahmen der Verfahrensbeistandschaften nach § 158 FamFG den Willen von Kindern und führen diesen in das Verfahren ein. Dem Kind wird durch den Verfahrensbeistand das Gericht mit allen seinen es betreffenden Abläufen erklärt und dem Gericht wird die Situation des Kindes dargelegt.
Um diese Aufgaben professionell zu bewerkstelligen, haben zwei Verfahrensbeistände am Heidelberger Institut für Mediation und der Universität Heidelberg eine Weiterbildung zum Mediator absolviert.
„FaSt“ bedeutet „fair streiten“, was wiederum bedeutet, eine Krise positiv zu bewältigen. „FaSt“ ist ein anerkanntes und erprobtes Konfliktregelungsverfahren zur selbstverantwortlichen Beilegung von Konflikten mithilfe eines allparteilichen, neutral agierenden Dritten. Es ist mehrstufig strukturiert und zukunftsorientiert. Die Betroffenen bestimmen selbst, über welche Themen sie sprechen möchten und welche Probleme sie für die Zukunft regeln wollen.
Zentrale Prinzipien von FaSt sind Freiwilligkeit, Vertraulichkeit, Neutralität und Allparteilichkeit der Fachkraft bei der eigenverantwortlichen Erarbeitung von Lösungen.
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